Auch mein eigener Weg war eine Reise hin zu mehr Lebendigkeit. Früher habe ich oft einfach funktioniert, bin Erwartungen an mich selbst oder andere hinterhergelaufen. Vor allem meinem eigenen Körper habe ich kaum Pausen gegönnt – bin über meine Grenzen gegangen, ohne es wirklich wahrzunehmen. Erst spät habe ich erkannt, wie essenziell es ist, ihn zu respektieren, gut für ihn zu sorgen und auf seine Signale zu hören.

Diese Erkenntnis hat mir gezeigt, dass wahre Veränderung dort beginnt, wo wir uns selbst mit mehr Bewusstsein und Mitgefühl begegnen. Es bedeutet, innezuhalten, unsere eigenen Sabotagemuster zu erkennen und den Mut aufzubringen, sie zu durchbrechen. Das kann herausfordernd sein, manchmal schmerzhaft – aber es eröffnet uns auch die Möglichkeit, unser Leben in einer neuen Tiefe zu erfahren.

Ohne diese innere Arbeit wäre meine heutige Prozessbegleitung nicht möglich. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Veränderung möglich ist – weil ich sie selbst durchlebt habe. Nur wer sich seinen eigenen Mustern stellt, kann authentisch Raum für andere halten. Raum halten zu können, ist essenziell – nicht als bloße Technik, sondern als gelebte innere Haltung.

Im lebendig.sein-Programm leite ich die systemischen Aufstellungen und das Human Design Coaching. Ich begleite Frauen dabei, sich selbst in neuer Tiefe zu erkennen, alte Muster zu lösen und ihren Weg mit mehr Klarheit und Leichtigkeit zu gehen.

Wahre Veränderung geschieht, wenn wir uns selbst in unserer Tiefe erkennen. In lebendig.sein halte ich – gemeinsam mit Stephanie – den Raum für genau diese Erkenntnisse.